Dromersheimer Klosterweg
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Dromersheimer Klosterweg

Auch bekannt als:
Binger Klosterweg

Friedenskreuz, Obstbäume und wärmeliebende Reben

Die Einzellage liegt östlich von Bingen-Dromersheim, an der westlichen Flanke des Jakobsberges.
Obenauf des Berges: ein Wallfahrtskloster, das eine über 300 jähre alte Geschichte besitzt und noch immer noch Mönchen bewohnt wird. Der Klosterweg ist eine direkte fußläufige Verbindung zwischen Dorf und Kloster. Wanderer und Mountainbiker finden schöne Rastplätze mit Ausblick, unter anderem am Friedenskreuz. Obstbäume flankieren die Wege. Der Name der Einzellage entstand erst im Jahr 1951, als einprägsamer Sammelbegriff. Schwere Lehm- und Tonböden bieten wärmeliebenden Reben ideale Voraussetzung, wie dem Chardonnay oder der Scheurebe.
> Informationen zum Kloster Jakobsberg: https://bistummainz.de/einrichtungen/kloster-jakobsberg/kloster/das-kloster/

Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg
Dromersheimer Klosterweg

Daten und Fakten

Rebfläche: 49 Hektar Gemeinde: Bingen am Rhein Meereshöhe: 140-260 m Exposition: Südwest bis West
Bereich:
Bingen
Region:
St. Rochuskapelle
Einzellage:
Klosterweg
Gemarkung:
Dromersheim

Bodenarten

Mergel/Pelosol

Tonmergel Pelosol, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Kalkreiche tonige Ablagerungen des Teritärmeeres

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar

Körperreich, dicht, reichhaltig, moderate Säure, cremiger Schmelz. Ausdrucksvoll, reif, Mango, Aprikose, Honigmelone, Marille. Weniger Mineralität, eher fruchtbetonte, körperreiche Nachhaltigkeit

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Ton/Fersiallit

Ton Fersiallit

Teritiäre Flussablagerungen der Urrheins

Tiefgründiger Tonboden mit stabilem, erdigem Bodengefüge, ausreichende Speicherfähigkeit für pflazenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte bis gute Durchlüftung, meist nährstoffarm, schwach kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, zum Teil schwer durchwurzelbar

Spätreifend, körperreich, dicht, tiefgründig, säuremild, in der Jugend kräutig, würzig, verschlossen, erst mit entsprechender Flaschenreife üppige saftige Pfirsich- und Aprikosenaromen

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