


In Erinnerung an den letzten „Ausscheller“ in der Gemeinde hat man 2011 eine Skulptur aufgestellt, die den ehem. Gemeindediener und Ausscheller für die öffentlichen Bekanntmachungen - Herr Karl Ritzinger - darstellen soll. Das Kunstwerk wurde von Gerd Vollmer aus Schwarzblech angefertigt und stellt den ehem. Gemeindediener mit erhobener Glocke und den amtlichen Mitteilungen dar, die er an verschiedenen Stellen in der Gemeinde verlesen hat.

„Menhir“ kommt aus der bretonischen Sprache und setzt sich zusammen aus den Worten „Maen“ (= Stein) und „hir“ (= lang). Andere Worte für vorgeschichtliche, aus der Jungsteinzeit stammende, Monolithen sind Hinkelstein oder Hünenstein. Der größte Monolith Rheinhessens dürfte das bedeutendste und älteste noch sichtbare Denkmal aus der Jungsteinzeit (5600 v. Chr. bis 2200 v. Chr.) sein. Er besteht aus Rhyolith, der wahrscheinlich vom Donnersberg stammt. Rund um den „Langen…

Das Geotop bei Alzey-Weinheim zeigt Ablagerungen des Meeres aus der Zeit des Tertiär (Oligozän) von vor rund 30 Millionen Jahren. Es ist also ein ehemaliger Meeresboden, kein Brandungskliff.

Die nördlichste Gemeinde der Verbandsgemeinde Wörrstadt liegt in einer zur Selz abfallenden Talmulde. Zur Geschichte Partenheims gehören sowohl die Erzbischöfe von Trier, das Domstift Worms sowie die Freiherren von Wallbrunn. Letztere erbauten im 13. Jahrhundert das imposante Schloss Wallbrunn, das im 16. Jahrhundert umgebaut, im 18. Jahrhundert erneuert und 1830 in drei Teilen an Partenheimer Bürger verkauft wurde. Seitdem wird es zu wohn- und landwirtschaftlichen Zwecken genutzt. Besuchen Sie das Schlossgut…

Für kleine und große Entdecker vergangener Zeiten lohnt sich sicherlich auch das örtliche Heimatmuseum. Es befindet sich in dem um 1600 erbauten ehemaligen Herrschaftshaus des alten Adelgeschlechtes von Harxthausen. Die Dauerausstellung zeigt, wie hierzulande die Zimmer im 19. Jahrhundert eingerichtet waren und stellt traditionelle Handwerkskünste, wie das Küfern, Schustern oder Weben vor. Wechselausstellungen in zweijährigem Turnus widmen sich Themen aus dem historischen Alltag und der historischen…

Auf dem Städtischen Friedhof, auf dem Weg zum Dorfgraben (entlang der ev.Kirche) befinden sich Grabsteine aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Darunter frühklassizistische Grabmale. Zwischen Aussegnungshalle und kath. Pfarrhaus steht eine Steinsäule gekrönt mit einem antiken Helm, einer Platte mit Fahnen und einer zerbrochenen Kanone. Das Denkmal wurde für die aus den Napoleonischen Feldzügen heimgekehrten bzw. gefallenen Soldaten aus dem Kanton Wörrstadt errichtet.

Die ehemalige Rheingräflich von Salmsche Hofapotheke wurde 1728 gegründet. Das Privileg zum Führen einer Apotheke erteilte der Raugraf von Salm an Hof-Apotheker Friess. 1790 ging die Apotheke an Dietrich Christ Dassel. Das Gebäude war ursprünglich ein barocker Putzbau und wurde 1886 in gründerzeitlichen Formen erneuert. Heute befindet sich die Apotheke im Besitz der Familie Hohe.

Das Weinberghaus "Perka" ist ein Versuchs- und Forschungsgebäude der Technischen Universität Kaiserslautern und besteht aus hochfestem Beton. Es entstand in Kooperation des Fachbereichs Architektur und des Fachbereichs Bauingenieurwesen zur Erprobung von Entwurfs- und Konstruktionsstrategien mit ultrahochfestem Beton. Der Entwurf stammt von Christoph Perka, der auch Namensgeber des Hauses ist.
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Bahnhofstraße 21
55286 Wörrstadt
Tel: 06732 951 969 0Touristik Center Rheinhessen Mitte
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