Der neu gestaltete Lindeplatz wurde im Jahr 2015 eröffnet. Das besondere Highlight ist der von der Familie Peter Eugen Eckes gestiftete Drei Grazien-Brunnen von Bildhauer und Steinmetz Franz Müller-Steinfurth (1952-2017). Halbstündliche Wasserspiele. Parkplätze zum Einstieg in die Hiwweltour Zornheimer Berg sowie das Restaurant Zornheimer Weinstuben und die Zornheimer Bürgerstube bei Tasos finden sich direkt am Platz.
1899 wurde das Alte Stellwerk am Kreuzungspunkt der Bahnlinien Alzey – Bingen bzw. Alzey – Mainz gebaut. Es wurde 2007 stillgelegt. Heute erfolgt die Zugleitung über elektronische Stellwerkstechnik. Das Alte Stellwerk Armsheim Nord (An) ist das einzige seiner Art (mechanische Stahmer- Stellwerkstechnik) in Rheinhessen, in dem noch alle technischen Anlagen des Block- und Hebelwerkes sowie des Spannwerkes komplett erhalten sind. So können Besucherinnen nd Besucher im Stellwerk, das Zug um Zug zu einem interaktiven…
Den ostseitigen Eingang des Vorburgbereiches dominiert das ehemalige 1771 errichtete Amtshaus. Seit dem frühen 19. Jh. bis in die 1960er Jahre Schul- und Rathaus. Das frühere Burgareal macht wie kaum anderswo im Selztal die Strukuren einer spätmittelalterlichen Wasserburg und einen wichtigen Aspekt lokaler Herrschafts- und Siedlungsgeschichte in anschaulicher Weise nachvollziehbar. Quelle: Kulturdenkmäler Rheinland-Pfalz
Wa sserbehälter 1 905 nach den Plänen von Wilhelm Lenz Kulturinspektion Mainz, als Bestandteil der „Wasserversorgung des Selz-Wiesbach-Gebietes südlich der Ortslage an einem Weinbergsweg in Jugendstilformen erbaut. Kubischer Sandstein-Bossenquaderbau vor dem in den Hang gebauten Wasserreservoir. Quelle: Kulturdenkmäler Rld.-Pfalz
Eine dem heiligen Peter geweihte, spätestens seit der Reformation nicht mehr benutzte Pfarrkirche stand im bis 1806 belegten „Peterskirchhof“ abseits des Ortes in in der Wüstung „Hedensheim“. Die Kirche in der heutigen Dorfmitte, die das Patrozinium übernahm, in erhöhter Lage nördlich der Burg am Dorfplatz vermutlich im 14. Jh. erbaut und seit dem frühen 16. Jh. dokumentiert. Ouelle: Kulturdenkmäler Rld.-Pfalz
Oberhalb des Schlosses, auf dem ummauerten ehemaligen Friedhof, steht die evangelische Kirche St. Peter, die ursprünglich als Wehrkirche diente. Schloss und Kirche waren früher durch einen unterirdischen Gang miteinander verbunden. Als das romanische Gotteshaus 1435 durch Feuer vernichtet wurde, blieb der Tabernakel mit den darin befindlichen Hostien auf wundersame Weise unversehrt. Dies so genannte „Hostienwunder“ gab Anlass zur Wallfahrten. Die neue Kirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts im spätgotischen Stil…
Die katholische St. Laurentiuskirche, in unmittelbarer Nachbarschaft der evangelische Laurentiuskirche, ist ein klassizistischer Saalbau von 1837 (kühler Stil, Moller-Schule) mit guter Akustik. Seit 1999 präsentiert sich die Kirche mit einer pyramidenförmigen Turmspitze, mit einem Hauch nieder-rheinischer Romanik. Die jetzige Orgel bestehend aus Teilen der alten „Schlimbach´schen“ Orgel von 1897 und der ehemaligen Domorgel wurde 1969 vom ehem. Pfarrer Klein aus Wörrstadt gebaut. Im Innern der Kirche ist auch eine Dauerausstellung alter…
Die vormals gotische Kirche wurde verwüstet und im Jahre 1715 erfolgte die Einweihung der heutigen Barockkirche. Der erhaltene Chorraum der ehemaligen Kirche wird heute noch als Sakristei genutzt. Besonders sehenswert sind die barocken Altäre, die für eine kleine Dorfkirche ungewöhnlich sind. Aus dieser Zeit stammen der Opferstock und das Taufbecken. Die 1906 von einem Mainzer Künstler gestalteten kolorierten Kirchenfenster zeigen wunderschöne Heiligenmotive. Neben dem Hochaltar sieht man die Statuen der Kirchenpatrone Philippus und Jakobus.…
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