Die katholische Martinskirche mitten im Ort wurde 1790 als Saalbau von den Grafen von Eltz errichtet. Sie beherbergt wertvolle Schnitzereien, einen barocken Hochaltar mit dem Heiligen Martin, einen Taufstein aus dem 18. Jahrhundert sowie weitere Heiligenfiguren.
Ob von der Autobahn (A63), der Pariser Straße (L401) oder von der Bundesstraße (B420) in Richtung Nierstein aus, von fast überall ist die inmitten der Weinberge liegende evangelische Bergkirche zu sehen. Die im Stil einer romanischen Basilika erbaute Bergkirche beeindruckt durch ein Ensemble unterschiedlicher Baustile – dem viereckigen romanischen Turm, dem gotischen Kirchenschiff und dem spätgotischen Altarraum. Nach einem Brand im 16. Jahrhundert wurde der hohe Chor mit spitzbogigen Maßfenstern und…
Die heutige ehemalige Laurentiuskirche wurde 1152 als „Wehrkirche“ erwähnt. Es war eine romanische dreischiffige Pfeilerbasilika. Offensichtlich gab es bereits im 8. Jahrhundert schon eine kleinere Kirche. 1226 wurde das Gotteshaus spätgotisch umgebaut. Das Langhaus stammt aus dem 15. Jahrhundert, die nachgotischen Seitenschiffe Anfang 17. Jahrhunderts. Romanische Elemente im Chor, Rundbögen, Säulen und Türdurchgängen sind noch zu sehen. Sehenswert sind das riesige alte Steinkreuz mit Christusfigur…
Sehenswert ist die evangelische Kirche, deren freistehender ehemaliger Chorturm aus der Zeit um 1300 stammt. Der gotische Turm ist ein weiteres Wahrzeichen Wallertheims. Historisch wertvoll sind darüber hinaus das Kirchenschiff und der Chor von 1880. Besichtigung: Nach vorheriger Absprache möglich
Spiesheim besaß zur Zeit der Einführung der Reformation eine dem hl. Stephanus geweihte Pfarrkirche. Sie diente der reformierten Gemeinde als Gotteshaus bis in das Jahr 1706. In diesem Jahr verlor die Gemeinde ihre Kirche als Folge der Pfälzer Kirchenteilung und kaufte eine Scheune "Auf dem Liding", die als gottesdienstliche Stätte eingerichtet wurde. Die ersten Pläne zum Neubau einer Kirche datierten aus dem Jahre 1788 und im Jahr 1789 wurde mit dem Bau der Fundamente begonnen. Geldmangel, Besatzung durch die…
Das Rukreuz wurde von der katholischen Pfarrei in Zornheim bei dem Bildhauer Stieb aus Nieder-Olm in Auftrag gegeben und am 7. Juli 1918 feierlich eingeweiht. An der Stelle des Kreuzes muss schon früher ein Wegekreuz gestanden haben. Für die Namensgebung war die Weinbergslage "An der Ruh" maßgebend. Vom Ruhkreuz aus kann der Blick in die Ferne schweifen. Man sieht den Feldberg im Taunus, die Frankfurter Skyline, den Odenwald, den Donnersberg und den Hunsrück.
Nicht historischer Nachbau der 21. (vorletzten) Telegrafenstation, die 1813 zwischen Elsheim, Schwabenheim und Wackernheim errichtet wurde, um das Netz der damals neuen Telegrafie zwischen Metz und dem seinerzeit französischen Mainz zu schließen. Rekonstruktion 2016 und mit LEADER-Mitteln gefördert. Beitrag der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim zum 200-jährigen Jubiläum Rheinhessens. Text zur Verfügung gestellt von der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim.
Das Wingertshaus Schindegaul ist eine kleine Schutzhütte, die wie viele Andere ihrer Art vor allem Winzern, aber auch Wanderern oder Radfahrern bei schlechtem Wetter Schutz bzw. eine trockene Unterstellmöglichkeit bietet.
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Bahnhofstraße 21
55286 Wörrstadt
Tel: 06732 951 969 0Touristik Center Rheinhessen Mitte
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