Das Heimatmuseum „Beim Müller-Schorschen de Scheier“ stellt typische Relikte aus der Vergangenheit eines rheinhessischen Dorfes aus. Das Museum wurde am 23.05.2009 eröffnet und kann eigentlich jederzeit besucht werden. Besichtigung: Nach vorheriger kurzfristigen Absprache möglich
Schon in Urkunden früherer Jahrhunderte sind Wegkreuze und Heiligenhäuschen in Gabsheim erwähnt. Davon existieren heute nur noch zwei Wegkreuze, eins am unteren Dorfeingang und eins im Oberdorf, wo früher das Dorf endete. Die an diesen Stellen heute befindlichen Wegkreuze wurden immer wieder ersetzt. Am ältesten ist der Sockel des Kreuzes im Oberdorf, der aus dem 18. Jahrhundert stammen dürfte. Das Wegkreuz am Ortseingang wurde 2010 nach dem Vorbild des bisherigen Kreuzes erneuert (Text: Dr.Post).
Während einer Weinbergumlegung im Jahre 1978 wurden auf der Bergkuppe „Greifenberg“ drei nebeneinander liegende Sarkophage gefunden und ausgegraben. Die Untersuchung durch Mitarbeiter des Landesdenkmalamtes Mainz ergab, dass diese aus dem 4. Jahrhundert nach Christus stammen. Einer der Sarkophage steht heute auf dem Sulzheimer Friedhof. Die Grabbeigaben, Glaskännchen und Glasphiole befinden sich im Museum in Alzey.
Die Historie der Sängerhalle begann mit der Entscheidung des Vorstandes vom Männer-Gesangverein Liederkranz 1884 e.V. Saulheim im Jahre 1903 eine angemessene Räumlichkeit zu suchen, um gute Grundlagen für die erfolgreiche Chorgemeinschaft zu haben. Man erkannte, daß die Bevölkerung großes Interesse zeigte und den Wettbewerb der verschiedenen Chöre als abwechselungsreiches Erlebnis unterstützte. Bei diesen Überlegungen,ergab es sich, daß die Familien Anton und Peter Weyerhäuser…
Das um 1750 als Fachwerkbau errichtete Tagelöhnerhaus wurde etwa 100 Jahre später zu einem Lehmziegelbau umgebaut, wobei die Giebel des Hauses aus Fachwerk erhalten blieben. Das Haus hat eine Grundfläche von 8,00 m x 4,50 m und besitzt ein Natursteinfundament. Die Wände bestehen aus Lehm- und Backsteinen. An mehreren Stellen des Hauses kann die Geschichte beobachtet werden: zu sehen sind Farbschichten sowohl aus der Entstehungszeit wie auch aus neuerer Zeit. Das Haus wurde 1997 fachgerecht restauriert. Das…
Sehr sehenswert ist auch der Wamboldscher Hof, ein herrschaftliches Anwesen mitten im Ort, das um 1770 im Barockstil erbaut wurde. Besonders auffällig sind die breite Toreinfahrt mit Pilastern und das Mansarddach. Nach der französischen Revolution diente dieses stattliche Gebäude bis 1963 als Schulhaus und ist heute Pfarrhaus der evangelischen Kirchengemeinde Partenheim. Besichtigung: Nach vorheriger Absprache
Am Eingang zum Ulmengraben in der Pariser Strasse, gegenüber der kath. Kirche (Platz am „Neutor“) befinden sich Steingestelle in Galgenform, die den Bäuerinnen zum Abstellen von Lasten dienten. Diese „Ruhen“ standen früher „im Oberfeld“ (= Gemarkung oberhalb des Schlossberges). Am Neutor steht auch eine Säule vom einstigen Wörrstädter Schloss.
Wir laden Sie zu einem Rundgang durch unsere Gemeinde ein - mitten im Herzen Rheinhessens. Besuchen Sie besondere Orte aus der Geschichte Spiesheims und erfahren Sie mehr an den jeweiligen Standorten. "Spizisheim" wurde 770 vom Kloster Lorsch erstmals urkundlich erwähnt. Siedlungsspuren gehen zurück auf die Spät-Latène-Zeit (500-50 v. Chr.).
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Tel: 06732 951 969 0Touristik Center Rheinhessen Mitte
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