


Wa sserbehälter 1 905 nach den Plänen von Wilhelm Lenz Kulturinspektion Mainz, als Bestandteil der „Wasserversorgung des Selz-Wiesbach-Gebietes südlich der Ortslage an einem Weinbergsweg in Jugendstilformen erbaut. Kubischer Sandstein-Bossenquaderbau vor dem in den Hang gebauten Wasserreservoir. Quelle: Kulturdenkmäler Rld.-Pfalz

Eine dem heiligen Peter geweihte, spätestens seit der Reformation nicht mehr benutzte Pfarrkirche stand im bis 1806 belegten „Peterskirchhof“ abseits des Ortes in in der Wüstung „Hedensheim“. Die Kirche in der heutigen Dorfmitte, die das Patrozinium übernahm, in erhöhter Lage nördlich der Burg am Dorfplatz vermutlich im 14. Jh. erbaut und seit dem frühen 16. Jh. dokumentiert. Ouelle: Kulturdenkmäler Rld.-Pfalz

Wir laden Sie zu einem Rundgang durch unsere Gemeinde ein - mitten im Herzen Rheinhessens. Besuchen Sie besondere Orte aus der Geschichte Spiesheims und erfahren Sie mehr an den jeweiligen Standorten. "Spizisheim" wurde 770 vom Kloster Lorsch erstmals urkundlich erwähnt. Siedlungsspuren gehen zurück auf die Spät-Latène-Zeit (500-50 v. Chr.).

Oberhalb des Schlosses, auf dem ummauerten ehemaligen Friedhof, steht die evangelische Kirche St. Peter, die ursprünglich als Wehrkirche diente. Schloss und Kirche waren früher durch einen unterirdischen Gang miteinander verbunden. Als das romanische Gotteshaus 1435 durch Feuer vernichtet wurde, blieb der Tabernakel mit den darin befindlichen Hostien auf wundersame Weise unversehrt. Dies so genannte „Hostienwunder“ gab Anlass zur Wallfahrten. Die neue Kirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts im spätgotischen Stil…

Um 1832 als Erinnerung an den Bau der „Ingelheimer Grundstraße“ zwischen Nieder-Ingelheim und Nieder-Olm 1829-1832, die sich hier mit der Landstraße Mainz-Bad-Kreuznach über Sprendlingen kreuzte, westlich des Ortskerns von Stadecken aufgestellt. Ouelle: Kulturdenkmäler Rld.-Pfalz

Die katholische St. Laurentiuskirche, in unmittelbarer Nachbarschaft der evangelische Laurentiuskirche, ist ein klassizistischer Saalbau von 1837 (kühler Stil, Moller-Schule) mit guter Akustik. Seit 1999 präsentiert sich die Kirche mit einer pyramidenförmigen Turmspitze, mit einem Hauch nieder-rheinischer Romanik. Die jetzige Orgel bestehend aus Teilen der alten „Schlimbach´schen“ Orgel von 1897 und der ehemaligen Domorgel wurde 1969 vom ehem. Pfarrer Klein aus Wörrstadt gebaut. Im Innern der Kirche ist auch eine Dauerausstellung alter…

Die ehemals befestigte Wehrskirche St. Stephanus, deren Westturm aus dem 12. Jahrhundert noch typisch romanische Formen erkennen lässt, überragt den malerischen Ort. Sehens- und natürlich hörenswert ist die Stumm-Orgel von 1790. Ältester Gebäudeteil ist der Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert. Im Inneren der Kirche sind noch zwei Grabdenkmäler, sowie ein Taufstein aus dem 16. Jahrhundert gut erhalten. Besichtigung: Nach vorheriger Absprache möglich

Die erstmals 1339 erwähnte hochgotische ev. Pfarrkirche von St. Johann (ehem. Wallfahrtskirche) zählt zu den bedeutendsten Dorfkirchen Rheinhessens. Die Johanniskirche ist eine sogenannte dreischiffige Pseudobasilika, deren Mittelschiff etwas höher als die Seitenschiffe liegt und keine eigenen Fensteröffnungen besitzt. Die schlichte und elegante Stufenhalle aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ist ein imposantes Bauwerk aus der Zeitepoche „Hochgotik“. Fünf verschiedene Wandbilder zieren Chor,…
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