Die erstmals 1339 erwähnte hochgotische ev. Pfarrkirche von St. Johann (ehem. Wallfahrtskirche) zählt zu den bedeutendsten Dorfkirchen Rheinhessens. Die Johanniskirche ist eine sogenannte dreischiffige Pseudobasilika, deren Mittelschiff etwas höher als die Seitenschiffe liegt und keine eigenen Fensteröffnungen besitzt. Die schlichte und elegante Stufenhalle aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ist ein imposantes Bauwerk aus der Zeitepoche „Hochgotik“. Fünf verschiedene Wandbilder zieren Chor,…
Die katholische Martinskirche mitten im Ort wurde 1790 als Saalbau von den Grafen von Eltz errichtet. Sie beherbergt wertvolle Schnitzereien, einen barocken Hochaltar mit dem Heiligen Martin, einen Taufstein aus dem 18. Jahrhundert sowie weitere Heiligenfiguren.
Nachdem in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts das Langhaus der katholischen Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, stand die evangelische Kirchengemeinde vor der Frage, wo sie zukünftig ihren Gottesdienst abhalten sollte. Am 25. September im Jahr 1853 fand die feierliche Indienstnahme statt. Ihren Namen verdankt die Kirche dem Großherzog Ludwig III. von Hessen. Neben einer Köhler-Orgel besitzt die Kirche als Kostbarkeiten zwei…
Der Wartbergturm wurde 1420 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Er ist das Wahrzeichen Alzeys und diente über Jahrhunderte für militärische Zwecke. Bei einem Bombenangriff am 08.01.1945 wurde der Turm zerstört, die Stadt aber blieb fast vollständig vor Bombenschäden bewahrt, da die feindlichen Bomber durch einen Navigationsfehler fast ihre gesamte Bombenlast um den Wartbergturm abluden. Heute wird der Wartbergturm von den Alzeyern als Retter der Stadt bezeichnet. Nach 1945 wurde dann eine Rekonstruktion…
Ob von der Autobahn (A63), der Pariser Straße (L401) oder von der Bundesstraße (B420) in Richtung Nierstein aus, von fast überall ist die inmitten der Weinberge liegende evangelische Bergkirche zu sehen. Die im Stil einer romanischen Basilika erbaute Bergkirche beeindruckt durch ein Ensemble unterschiedlicher Baustile – dem viereckigen romanischen Turm, dem gotischen Kirchenschiff und dem spätgotischen Altarraum. Nach einem Brand im 16. Jahrhundert wurde der hohe Chor mit spitzbogigen Maßfenstern und…
Sehenswert ist die evangelische Kirche, deren freistehender ehemaliger Chorturm aus der Zeit um 1300 stammt. Der gotische Turm ist ein weiteres Wahrzeichen Wallertheims. Historisch wertvoll sind darüber hinaus das Kirchenschiff und der Chor von 1880. Besichtigung: Nach vorheriger Absprache möglich
Spiesheim besaß zur Zeit der Einführung der Reformation eine dem hl. Stephanus geweihte Pfarrkirche. Sie diente der reformierten Gemeinde als Gotteshaus bis in das Jahr 1706. In diesem Jahr verlor die Gemeinde ihre Kirche als Folge der Pfälzer Kirchenteilung und kaufte eine Scheune "Auf dem Liding", die als gottesdienstliche Stätte eingerichtet wurde. Die ersten Pläne zum Neubau einer Kirche datierten aus dem Jahre 1788 und im Jahr 1789 wurde mit dem Bau der Fundamente begonnen. Geldmangel, Besatzung durch die…
Das Rukreuz wurde von der katholischen Pfarrei in Zornheim bei dem Bildhauer Stieb aus Nieder-Olm in Auftrag gegeben und am 7. Juli 1918 feierlich eingeweiht. An der Stelle des Kreuzes muss schon früher ein Wegekreuz gestanden haben. Für die Namensgebung war die Weinbergslage "An der Ruh" maßgebend. Vom Ruhkreuz aus kann der Blick in die Ferne schweifen. Man sieht den Feldberg im Taunus, die Frankfurter Skyline, den Odenwald, den Donnersberg und den Hunsrück.
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