Nicht historischer Nachbau der 21. (vorletzten) Telegrafenstation, die 1813 zwischen Elsheim, Schwabenheim und Wackernheim errichtet wurde, um das Netz der damals neuen Telegrafie zwischen Metz und dem seinerzeit französischen Mainz zu schließen. Rekonstruktion 2016 und mit LEADER-Mitteln gefördert. Beitrag der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim zum 200-jährigen Jubiläum Rheinhessens. Text zur Verfügung gestellt von der Ortsgemeinde Stadecken-Elsheim.
Der Rossmarkt stellt die "Drehscheibe" Alzeys dar und ist damit zugleich das vitale, pulsierende Herz der Stadt. Zusammen mit dem angrenzenden Fischmarkt dürfte er der eigentliche "Marktplatz" der Stadt gewesen sein. Sein Name geht auf einen hier in früheren Zeiten abgehaltenen Pferdemarkt zurück. Geprägt wird der Platz heute zum einen von dem "Rossmarktbrunnen", den der Neustädter Künstler Gernot Rumpf 1985 geschaffen hat. Das an der Brunnentränke stehende, üppig proportionierte Ross des Spielmanns…
Das Wingertshaus Schindegaul ist eine kleine Schutzhütte, die wie viele Andere ihrer Art vor allem Winzern, aber auch Wanderern oder Radfahrern bei schlechtem Wetter Schutz bzw. eine trockene Unterstellmöglichkeit bietet.
Der Jubiläumswald ist ein Projekt aus dem Jahr 2016. Insgesamt wurden 200 Bäume zu Ehren des 200-jährigen Geburtstages von Rheinhessen gepflanzt, die nun neben der Skulptur des örtlichen Künstlers Florian Handel wachsen und gedeihen.
Oberhalb des Dorfes bietet das „Rondell“ – ein Naturdenkmal – einen Rastplatz für Wanderer und Radfahrer. Der Reinhessische Jakobs-Pilgerweg, der in diesem Bereich auch für Radfahrer geeignet ist, führt direkt am neuen Vendersheimer Turm vorbei. Von hier haben Sie einen wunderschönen Blick über die rheinhessische Landschaft und ihre Weinberge bis hin zum Donnersberg und bei gutem Wetter bis zur Skyline von Frankfurt. Am großen Winzertisch neben dem Turm können selbst…
Das vielverehrte Gnadenbild im Hochaltar ist am Fest Mariä Geburt (8. September) alljährlich Ziel einer großen Wallfahrt. Die hervorragende Tonplastik zeigt die auf einer Bank sitzende, mit dem Jesusknaben spielende Muttergottes in weich fließenden Gewändern. Sie ist in der Blütezeit der Tonplastik am Mittelrhein um 1420 entstanden und gehört in den Umkreis der Bildwerke in Bingen. Liebfrauenland - Gotik in Rheinhessen
Durch die Tür hinter dem Altar des imposanten quer-liegenden Saales von 1775 gelangt man in den mittelalterlichen Turm, den Altarraum des Vorgängerbaues. Von dort kann man über eine moderne Treppe durch das ehemalige Ostfenster die Kanzel betreten. An den Wänden und vor allem in den tiefen Laibungen der drei Fenster des Turmes haben sich qualitätvolle Wandmalereien aus der Zeit um 1420 erhalten. Darunter Szenen der Passion und der Auferstehung: Christus am Ölberg, Bewei-nung Christi und Noli metangere. Die…
Die Stadecker Warte wurde 1930 gebaut, um Schädlingsbekämpfungsbrühe anzurühren. Später wurde sie aufgestockt und diente als Beobachtungsposten, von dem durch eine Schussanlage Detonationen ausgelöst wurden, um die in die Weinberge eingefallenen Starenschwärme zu vertreiben.
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